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Adela Picón
Adela Picóns Fokus liegt auf dem Umgang mit Andersartigem, der Marginalisierung von Minderheiten und dem unreflektierten Anwenden von Normen und Zuschreibungen. Es sind Annäherungen an individuelle und kollektive Gedächtnisse von Teilen der Bevölkerung. Dabei agiert sie oft aus der Position der Fremden, um durch die Dekontextualisierung von Material mittels neu geschaffener Verbindungen dessen subjektive Bedeutung und Wirkung zu universalisieren. Mit dem Wechselspiel von Privatem und Öffentlichem kommt es in Adela Picóns Projekten zur bildhaften Überschreitung von Grenzen in Szenen, die im Alltag nicht als Grenzsituationen empfunden werden.
Text: Barbara Berger, Auszug aus dem Katalogtext zur Ausstellung „This is a women’s world“, Kunstmuseum Thun
Geboren
1958 in Melilla, ES

Lebt und arbeitet in
Bern, CH

Homepage
www.adelapicon.ch

Ausbildung
1987-1990 Hochschule für Kunst, Universität Bilbao
1990-1992 Hochschule für Kunst, Universität Barcelona
Lizentiat in der Fachrichtung Malerei bei Joan Hernandez Pijoan. Pädagogikdiplom